Die Streichmusik Zündapp spielt traditionelle Appenzellische Volksmusik und andere Streichmusikkompositionen und Stücke in der original Appenzeller Formation: Mit zwei Geigen, Hackbrett, Cello und Streichbass. Die Musikanten spielen an Anlässen und Festen aller Art konzertant und auch zum Tanz.

Es spielen: Brigitte Meier aus Stein am Hackbrett, Martin Frischknecht aus Gais an der ersten Violine, Matthias Hugentobler aus Stein an der zweiten Violine, Rahel Stieger van Dam aus Gais am Cello und Franziska Hess aus Waldstatt am Streichbass. Die Musikanten spielen oder spielten auch in anderen Appenzeller Formationen und lernten nebst einer klassischen Instrumentalausbildung bei traditionellen Appenzeller Musiklehrern wie Noldi und Walter Alder oder Erwin Sager.

Die Musikanten sind keine Berufsmusiker: Hauptberuflich sind sie als Lehrerinnen, Orgelbauer oder in der Unternehmensadministration tätig. Die Freude an der Musik und nicht die Perfektion stehen im Vordergrund.

Die Streichformation Zündapp ist aus der Familie Hugentobler entstanden und trat während 15 Jahren unter dem Namen Fallobst auf. Mit dem Wechsel an der ersten Geige und am Hackbrett ist auch der Namenswechsel zu Zündapp im Jahr 2012 erfolgt.

 

Appenzeller Streichmusik hat eine jahrhundertealte Tradition und ist ein musikalisches Spiegelbild der Region und damit ein Identitätsmerkmal von Land und Leuten des Appenzellerlandes. Der Bekanntheitsgrad reicht weit über die Landesgrenzen hinaus. Appenzeller Streichmusik beruht noch heute zu grossen Teilen auf der Musik des 19. Jahrhunderts. Die Streichinstrumente wurden im Appenzellerland nicht verdrängt und werden dort noch heute sehr häufig gelehrt und gespielt.

 

In English

The string quintet Zündapp plays traditional Appenzeller folk music and other string compositions in the original Appenzeller style: With two violins puttygen download , dulcimer, cello and contrabass. The musicians play in concert at events and festivals of all kinds and also to dance.
Musicians: Brigitte Meier from Stein on dulcimer, Martin Frischknecht from Gais on the first violin, Matthias Hugentobler of Stein on the second violin, Rahel Stieger van Dam from Gais on cello and Franziska Hess from Waldstatt on contrabass. The musicians play or played in other Appenzeller formations and learned together with a classical instrumental training from traditional Appenzeller music teachers such as Noldi or Walter Alder and Erwin Sager.
The musicians are not professional musicians: they work as teachers, organ builders or in the company’s administration as main job. The joy of music and not perfection stays in the foreground.
The formation Zündapp was founded from the family Hugentobler and stepped for 15 years under the name Fallobst. With the change on the first violin and the dulcimer also the name change to Zündapp took place in 2012.

Appenzeller string music has a centuries-old tradition and is a musical reflection of the region and thus a mark of identity of the country and people of Appenzell. The level of awareness extends far beyond the country’s borders. Appenzell string music today is based to a large part on the music of the 19th Century. The string instruments were not replaced in the Appenzell region, where they are still widely taught and played today.